Kennst Du das? Man sitzt morgens im dumpfen Halbschlaf am Frühstückstisch, steht morgens semikonziös vor dem Spiegel, hängt eine halbe Stunde vor sich hin dämmernd in der S-Bahn herum, und dabei gehen einem ganz frei und locker diese Gedanken durch den Kopf. Je nach Stimmung und Wetterlage mal eher düstere Gedanken, mal ziemlich verrückte, mal kreative, mal analytisch-kritische, mal total unbedeutende...
Eines sind diese Gedanken nicht: sauber strukturiert, durchdacht, intentional. Sie gleichen mehr einer virtuellen Couch mit freier Assoziation.
Man ist noch viel zu dösig, als das der innere Wächter und Lenker, der mentale Spam- und Virusfilter sonderlich aktiv wäre und gleich alles auf seine Bedeutsamkeit und Sinnhaftigkeit hin untersucht und aussortiert.
Unter dem Label Morgengedanken werde ich das ein oder andere, was mir so durch den Kopf geht, einfach mal aufschreiben. Mal sehen, was dabei herauskommt.
Warum werde ich sie hier aufschreiben?
Hmmm. Warum nicht?
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